Stoffwechselanalyse

Was fehlt Ihnen wirklich?

Laboruntersuchungen, die weit über das übliche Standardmaß hinausgehen, sind ein wesentlicher Bestandteil der Diagnostik im BIOLOGICUM+. Durch die Labordiagnostik werden Verdachtsmomente bestätigt oder widerlegt. Die Untersuchungen geben uns die notwendige Sicherheit und Klarheit. Die Labordiagnostik im BIOLOGICUM+ entspricht anerkannten internationalen Standards. Sie dient der Objektivierung des Krankheitszustands und ist zudem ideal geeignet zur Beobachtung des Behandlungsverlaufs. Ein Erfolg der Therapie ist jederzeit nachprüfbar. Eine verfeinerte Labordiagnostik dient dazu, Prozesse, die noch nicht zum Ausbruch einer Krankheit geführt haben, im Vorfeld zu erkennen und therapeutisch zu behandeln.

Die folgende Übersicht zeigt die Möglichkeiten, aus denen wir bei unserer Arbeit schöpfen

    Laboruntersuchungen der Stoffwechsel- und Immunsystem regulierenden Substrate:

    1. Erweiterte Borrelien-Diagnostik Die üblichen simplen ELISA-Tests auf Borrelien haben eine unzureichende Sensitivität und Spezifität. Um eine ausreichende Tiefenschärfe in der Analytik zu erzielen, bedarf es einer Prüfung der B-lymphozytären Reaktion mithilfe eine Blots, eines Recomb-Beads oder am besten einer Immun-Fluoreszenz sowie einer T-lymphozytären Reaktion  im Lymphozytentransformationstest oder Eli-Spot. Ergänzend dazu bedarf es der Prüfung bestimmter weißer Blutkörperchen, der sogenannten CD 56/57 (Natural-Killer-Zellen), die charakteristischerweise im Abwehrkampf bei chronifizierten Infektionen verbraucht werden. Des Weiteren ist eine Prüfung der TH1/TH2-Balance sinnvoll, die uns eine Aussage über das Gleichgewicht/Ungleichgewicht der entzündungsfördernden T-Zellen (TH1) und der entzündungshemmenden B-Zellen (TH2) gibt.
    2. Erweiterte Rheuma-Diagnostik Auch die Rheuma-Diagnostik sollte sich nicht nur auf den Nachweis autoimmuner Reaktionen beschränken, sondern ergänzend im Sinne der Differenzialdiagnostik immer auch chronisch bakterielle Infektionen sowie entzündungsverursachende Schadstoffbelastungen abklären.
    3. Umweltmedizinische Diagnostik Angesichts der Umweltbelastungen, denen unvermeidbar alle Menschen ausgesetzt sind, sollten entsprechende Prüfungen heutzutage zum Standard gehören.
    4. Vegetative Funktionsanalytik Am einfachsten, zuverlässigsten und aussagekräftigsten ist hierbei die Messung der Herzfrequenzvariabilität sowie die Messung der Stresshormone im Tagesprofil (einfach und bequem von zu Hause über einen Speicheltest).
    5. Vitaminstatus Der tatsächliche Vitamingehalt von Obst, Gemüsen und Salaten ist bei der industriellen Turboproduktion oftmals stark reduziert. Defizite sollten bei der überragenden Bedeutung der Vitamine für das Immunsystem und den Stoffwechsel geprüft und ggf. ausgeglichen werden.
    6. Mineralienstatus, intra- und extrazellulär. Im Mineralien- und Spurenelementestatus finden wir bei ca. 70 bis 80 % unserer Patienten erhebliche Mängel. Mineralien und Spurenelemente sind für die Funktionsfähigkeit unseres Organismus (z. B. Herzrhythmus, Säure-Basen-Haushalt, Sauerstofftransport, Muskelkraft, Stoffwechselleistungen etc.) genauso entscheidend wie Vitamine.
    7. Spurenelementstatus, intra- und extrazellulär. Siehe Punkt 6.
    8. Aminosäurenprofil Eiweiße = Aminosäuren liefern die Bausubstanz des Körpers. Mögliche Defizite müssen erkannt und ggf. ausgeglichen werden.
    9. Enzymprofil, auch Diagnostik genetischer Enzymdefekte. Die individuelle genetische Programmierung jedes Menschen bringt sehr unterschiedliche Enzymaktivitäten mit sich. Dies spielt bei Stoffwechselerkrankungen und Entgiftungsleistungen eine wesentliche Rolle.
    10.    Verdauungsenzym-Status Die enzymatische Zerlegung der aufgenommenen Nährstoffe entscheidet über ihre Verwertbarkeit. Eine Schwäche der Verdauungsenzyme der Bauchspeicheldrüsen führt neben einem möglicherweise entzündeten Dünndarm (Leaky Gut) zu einer verminderten Verwertung der Nährstoffe.
    11.    Säure-Basen-Regulationsfähigkeit. Eine dauerhaft übersäuerte (zu viele H+-Ionen) und entzündete Zelle kann nur eingeschränkt Nährstoffangebote aufnehmen und verbrauchte Stoffwechselreste an die Umgebung zur Entsorgung abgeben.
    12.    Mitochondrienstatus und -leistung. Mitochondrien sind die Kraftwerke der Zellen, worin die beiden Energieträger Fette und Kohlenhydrate mit der Hilfe von Sauerstoff zum Körpertreibstoff ATP (Adenosintriphosphat) verbrannt werden. Gesunde, funktionstüchtige Mitochondrien sind die Grundvoraussetzung für eine ausreichende Energiebereitstellung im Körper.
    13.    Stoffwechselkapazität ist die Zusammenfassung der Enzymleistung und der Leistung der Mitochondrien.
    14.    Hormonstatus beschreibt unsere Fähigkeit zur Hormonregulation und entscheidet über unsere Vitalität, Stressbewältigungskapazität, Regenerationsfähigkeit.
    15.    Neuro-Hormon-Status ist die Achse Tryptophan, 5-Hydroxy-Tryptophan-Serotonin, die schließlich in das Regenerationshormon Melatonin mündet, welches für die regenerativen Tiefschlafphasen sorgt.
    16.    Stress-Hormon-Status (Adrenalin, Noradrenalin, Cortisol, Dopamin) zeigt unsere Leistungsfähigkeit an.
    17.    Sexual-Hormon-Status (DHEA, Progesteron, die drei verschiedenen Östrogene, Testosteron) Reguliert unsere Libido und Fortpflanzungsfähigkeit, aber auch unsere Motivation und Lust am Leben.
    18.    Entzündungsstatus. Zählt zur Basis-Diagnostik jeder Ursachenforschung.
    19.    Immunstatus. Die Abwehrkraft unseres Immunsystems gehört ebenfalls zur Basis-Diagnostik jeder Ursachenforschung.
    20.    Oxidations-Reduktions-Status beschreibt die Regulations- und Ausgleichsfähigkeit unseres Körpers.
    21.    Autoimmunstatus. Die erheblich zunehmenden Autoimmunkrankheiten bestimmen zunehmend das Krankheitsgeschehen in Arztpraxen. Alle chronischen Erkrankungen müssen auf eine autoimmune Entzündung geprüft werden.
    22.    Genetische Analysen betreffen insbesondere die individuelle Entgiftungsfähigkeit.
    23.    Stuhlanalysen, Mikrobiom, Flora, Leaky Gut (entzündeter Dünndarm), Entzündungsparameter, Pilze, Parasiten geben uns entscheidende Informationen über das zentrale Organ, die Wurzel des Menschen: den Darm.
    24.    Urinanalysen geben Auskunft über Umweltschadstoffbelastungen, Hormonstatus und Entzündungen.
    25.    Haaranalysen geben Aufschluss über Umweltschadstoffbelastungen.