Dr. med. Sema Sevinc
Fachärztin für Innere Medizin, Schwerpunkte angewandte Immunologie und funktionelle Medizin
„Nur der, der jahrelang mit seiner Erkrankung überfordert ist, fordert seinen Arzt heraus!“
Medizinstudium und Approbation
Universitätsklinikum Eppendorf, Hamburg.
Forschungsaufenthalt
Ein Jahr an der Harvard Medical School, Boston.
Weiterbildungen
Endokrinologie im Endokrinologicum Hamburg.
Schwerpunkte im Biologicum
Inuspherese und Umweltmedizin
Dr. med. Sema Sevinc führt die Inuspherese mit dem TKM‑58‑Filter eigenständig durch. Dabei werden Umweltgifte, entzündliche Botenstoffe und autoimmune Antikörper effektiv aus dem Blutplasma entfernt. Sie begleitet ihre Patientinnen und Patienten persönlich und umfassend durch den gesamten Behandlungsprozess – von der Vorbereitung bis zur Nachsorge.
Funktionelle Medizin
Dr. med. Sema Sevinc wendet die Prinzipien der Funktionellen Medizin gezielt in ihrer täglichen Praxis an. Im Fokus steht dabei die Suche nach den tieferliegenden Ursachen chronischer Erkrankungen – nicht nur die Behandlung von Symptomen. Anhand umfassender Laboranalysen, ausführlicher Anamnesen und individueller Risikofaktoren entwickelt sie maßgeschneiderte Therapiekonzepte, die Ernährung, Mikronährstoffe, Darmgesundheit und hormonelle Balance einbeziehen.
Angewandte Immunologie
Außerdem integriert sie die Erkenntnisse der angewandten Immunologie gezielt in ihre Therapiekonzepte. Im Zentrum steht das Verständnis individueller Immunreaktionen – etwa bei chronischen Entzündungen, Autoimmunerkrankungen oder Umweltbelastungen. Mittels spezialisierter Labordiagnostik analysiert sie immunologische Dysbalancen und entwickelt darauf aufbauend personalisierte Behandlungsstrategien.
Chronische Entzündungen
Durch gezielte Labordiagnostik identifiziert Dr. Sema Sevinc verborgene Entzündungsherde und analysiert mögliche Auslöser wie Umweltbelastungen, stille Infektionen oder Stoffwechselstörungen. Auf dieser Basis entwickelt sie individuell abgestimmte Therapiekonzepte, die auf Regulation, Entlastung und nachhaltige Entzündungshemmung zielen – häufig in Kombination mit Verfahren wie der Inuspherese oder Mikronährstofftherapie.
Mikroimmuntherapie
Durch gezielte Labordiagnostik identifiziert Dr. Sema Sevinc verborgene Entzündungsherde und analysiert mögliche Auslöser wie Umweltbelastungen, stille Infektionen oder Stoffwechselstörungen. Basierend auf diesen Erkenntnissen entwickelt sie individuell abgestimmte Therapiekonzepte mit Schwerpunkt auf der Mikroimmuntherapie. Dabei setzt sie auf eine sanfte und gezielte Regulation des Immunsystems, um dessen natürliche Balance wiederherzustellen und nachhaltige Entzündungshemmung zu erreichen.
Mikrobiomdiagnostik
Dr. Sema Sevinc arbeitet mit moderner Mikrobiomdiagnostik, um die Zusammensetzung und Funktion der Darmflora ihrer Patienten genau zu analysieren. Auf Basis dieser umfassenden Diagnostik entwickelt sie individuelle Therapiepläne, die das Gleichgewicht der Darmflora fördern und so zur Verbesserung von Gesundheit und Wohlbefinden beitragen.
Kurzbiografie
Nach dem Medizinstudium am Universitätsklinikum Eppendorf in Hamburg, das ich durch einen einjährigen Forschungsaufenthalt an der Harvard Medical School in Boston ergänzte, widmete ich mich zunächst der Weiterbildung im Bereich Endokrinologie am Endokrinologicum Hamburg.
Im Laufe meiner ärztlichen Tätigkeit entwickelte ich ein zunehmendes Interesse an ganzheitlichen und ursachenorientierten Ansätzen in der Medizin. Deshalb folgten zusätzliche Qualifikationen in Funktioneller Medizin sowie in Angewandter Immunologie.
Diese Fachrichtungen ermöglichen mir heute eine tiefere, vernetzte Sicht auf komplexe Krankheitsbilder – insbesondere dort, wo klassische schulmedizinische Methoden an ihre Grenzen stoßen.
In meiner Praxis kombiniere ich das Wissen der universitären Schulmedizin mit modernen funktionellen und immunologischen Therapieansätzen, um individuelle Behandlungskonzepte zu entwickeln, die den Menschen ganzheitlich in den Blick nehmen. Im Biologicum konnte ich meine Expertise insbesondere in der Umweltmedizin und in der Anwendung der Inuspherese vertiefen – unter der fachlichen Anleitung von Dr. med. Til Steinmeier.
Für mich ist Medizin keine rein theoretische Disziplin – sie will gelebt werden. Mein Leitsatz dabei: „Nur der, der jahrelang mit seiner Erkrankung überfordert ist, fordert seinen Arzt heraus!“
Diesen Anspruch nehme ich gerne an – mit dem Ziel, nicht nur Symptome zu behandeln, sondern die tatsächlichen Ursachen zu erkennen und zu begleiten.
Post-Vac-Schädigungen und Umweltmedizin –
Podcast mit Dr. Til Steinmeier und Dr. Sema Sevinc
- Fallbeispiel: Eine junge Patientin entwickelte nach einer COVID-Impfung ein chronisches Fatigue-Syndrom mit POTS, Reizüberflutung und hohe Spike-Protein-Werte im Serum und Immunzellen. Mit einer „off-label“-Therapie (Protokoll von Prof. Mates, Habelhöhe) konnte die Spike-Protein-Belastung reduziert werden, was Autoimmunreaktionen verhinderte – ein erster Fortschritt, der jedoch weitere Therapie erfordert.
- Neue Herausforderungen: Seit 2020 hat die Corona-Pandemie mit Impfungen ein neues Phänomen gebracht. Spike-Proteine im Plasma, Immunzellen oder Exosomen werden systematisch untersucht und therapiert. G-Protein-gekoppelte Rezeptor-Autoantikörper als Folge von Infektion oder Impfung führen zu Autoimmunität.
- Mikrobiom und Immunsystem: Die Darmgesundheit ist entscheidend für die Immunität. Dysbiosen und Leaky Gut (undurchlässiger Dünndarm) fördern Entzündungen und Giftstoffaufnahme. Eine gestörte Darmflora, durch Infekte, Überimpfung oder fehlende natürliche Immunität, verschlechtert das Immunsystem.
- Bluthirnschranke: Ein „Leaky Brain“ durch eine geschädigte Bluthirnschranke verstärkt die Probleme, besonders bei langfristigen Schäden.
- Stress und Ernährung: Chronischer Stress und eine moderne Ernährung (Pestizide, Chemikalien, Zucker) belasten das System. Der Darm als „zweites Hirn“ beeinflusst Emotionen und Denken über die Darm-Hirn-Achse. Übermäßiger Zuckerkonsum und synthetische Lebensmittel verstärken Dysbiosen.
- Umweltgifte: Die industrielle Revolution hat künstliche Chemikalien eingeführt, an die sich das Immunsystem nicht anpassen kann. Pestizide, Konservierungsstoffe und Plastik lösen Entzündungen aus, was zu Epidemien von Autoimmunerkrankungen, Krebs, neurodegenerativen Erkrankungen, Depressionen, Übergewicht, Diabetes und Unfruchtbarkeit führt.
- Therapieansatz: Diagnostik (Mikrobiom, HRV-Messung, fMRT) und Therapie beginnen mit Stabilisierung (Immunsystem, Psyche). Parasiten werden priorisiert, gefolgt von Schwermetallen oder chronischen Infektionen. Vagusübungen, Zucker-/Glutenverzicht und Stressmanagement sind erste Schritte.
- Prävention: Bewusstsein für Lebensmittel (natürlich, pestizidarm), Vermeidung von Plastik, Reduktion von Strahlung (z. B. WLAN, 5G) und Bewegung (10.000 Schritte, 30 Minuten Sport) fördern die Stressregulation und Gesundheit.
- Psychosomatik: Traumata (Kindheit, Mobbing) und Stress beeinflussen chronische Entzündungen. EMDR oder Hypnosetherapie werden empfohlen, bei Bedarf mit Spezialisten kooperiert.
- Herausforderung der modernen Zeit: Der Teufelskreis aus Stress, Ernährung, Infektionen und Umweltgiften muss unterbrochen werden, was Geduld und ganzheitliche Analyse erfor