Beschädigte Zellmembranen
Eine Zivilisationskrankheit
Zellmembranen sind das Gehirn jeder einzelnen Zelle. (Der Zellkern, der uns in der Schule noch als Hirn der Zelle verkauft wurde, ist tatsächlich das Fortpflanzungsorgan der Zelle. Wir sehen, auch Universitätsgelehrte verwechseln immer noch gern Hirn und Fortpflanzungsorgane.) Die einen siebenmillionstel Millimeter dünne Zellmembran entscheidet, welche Nährstoffe (Vitamine, Mineralien, Spurenelemente, Aminosäuren, Fette etc.) in die Zelle hineinkönnen und welche verbrauchten Endprodukte wieder ausgeschleust werden müssen (können). Die Funktionsfähigkeit der Zellmembranen entscheidet u. a. wesentlich über Gesundheit und Krankheit.
Die Zellmembran besteht im Wesentlichen aus sogenannten Phospholipiden (funktionale Einheit) und Cholesterinen (Gerüst der Zellmembranen) sowie diversen Kanälen, die aktiv lebensnotwendige Nährstoffe und Wasser nach innen und außen transportieren. Zellmembranen bestehen also aus Fetten.
Die zahllosen Fettlöser, die jeder Mensch heutzutage aufnimmt in Form von Tensiden aus Geschirrspülmitteln, Seifen, Shampoos etc. als auch über Benzindämpfe und zahllose andere Outdoor- und Indoor-Gifte, denen jeder Mensch heutzutage ausgesetzt ist, beschädigen fortlaufend unsere Zellmembranen.
Die allgegenwärtigen, zahllosen Fettlösemittel sind also Nervengifte. Unser Nervensystem (Gehirn und periphere Nerven) besteht, genauso wie unsere Billionen an Zellmembranen, ganz überwiegend aus Fett.
Moderne, hilfreiche Medizin muss diesen Aspekt grundsätzlich mit im Fokus haben.